Positionspapier Flüchtlinge 2015
Positionspapier für die Begegnung mit geflüchteten Menschen und Asylbewerbern im Landkreis Starnberg
Programm zur Gemeinderatswahl 2014
Die Agenda für Weßling ist für die nächsten Jahre dicht gepackt: Eine gemeinsame Schule muss gestaltet werden, die Ortsmitten Weßlings und Oberpfaffenhofens sollen attraktiv entwickelt werden. Vor allem aber müssen wir in den kommenden 6 Jahren die Grundlagen dafür legen, dass unsere Kinder und Enkel auch in Zeiten schwindender Ressourcen noch ihre Heimat genießen können.
Die neu gewählten Mitglieder des Gemeinderats werden u. a. diese Themen in die Gemeindearbeit einbringen:
- Unser oberstes Gebot soll uns bei allen Entscheidungen leiten: Wir wollen mit allen Fraktionen gemeinsam die Zukunft des Ortes gestalten. Das bedeutet für uns, einen offenen und fairen Umgang miteinander zu pflegen.
- Klimaschutz: Förderung energetischer Haussanierung, Quartiersanierung! Einsparpotential bei gemeindlichen Liegenschaften und Straßenbeleuchtung!
- Nachhaltige Verkehrsplanung: Tempo 30 für ganz Weßling! Gleichberechtigung für Fußgänger und Radler! Radabstellanlage erneuern! Verleihsystem/Radstation schaffen! Optimale Anbindung in alle Ortsteile (Bus)!
- Flächenverbrauch stoppen: Nachverdichtung im Ort, z. B. an der Hauptstraße! Kein Aufweichen der Ortsgrenzen mit neuen Baugebieten! Flächensparende Wohnformen und seniorengerechtes Bauen fördern!
- Artenvielfalt und Schönheit der Natur und Landschaft bewahren: Keine Verwendung von Pestiziden, Torf und Kunstdünger auf Gemeindeflächen! Förderung von Wildblumen und Insekten! Schutz alter Bäume!
- Ortsentwicklung: Den dörflichen Charakter Weßlings und die Einbindung in den ländlichen Raum bewahren! Rückbau der Hauptstraße: Verlangsamung des Verkehrs sofort erzwingen! Gestaltung eines lebenswerten Ortsmittelpunkts.
- Kultur: Förderung des kulturellen Lebens und Unterstützung der Kunstschaffenden am Ort! Nutzung des Bahnhofsgebäudes als Bibliothek und Kulturcafé!
- Kinder-und Jugendbetreuung / Schule: Ein eigener Kindergarten für Hochstadt! Förderung der offenen Jugendarbeit durch Finanzierung einer Fachkraft! Für das neue Schulhaus ein Gremium aus Schulleitung, Eltern, VertreterInnen aller Fraktionen, Ortsbildbeirat und einer externen Moderations-Fachkraft schaffen!
- Wohnen für alle, in jedem Alter: Bezahlbaren Wohnraum schaffen: familiengerechte Mietwohnungen (Genossenschaft ?)! Betreutes Wohnen, Mehr- Generationen-Häuser, stationäres Pflegeheim!
- Nachhaltigkeit im Alltag / Umweltschutz / Genfreiheit: Bioabfall für Biogasanlage regional nutzen (ohne Anbau von Energiepflanzen)! Unterstützung der Landwirte bei Verringerung des Kunstdünger-Einsatzes (Nitrate) und Verzicht auf Genfutter! Direktvermarktung fördern!
- Flughafen: Den bisher erreichten Erfolg mit allen Mitteln verteidigen, falls sich die Lage wieder verschlechtern sollte.
Kandidaten für die Gemeinderatswahl 2014
v.l.n.r.: Bärbel Maier-Steiger, Dr. Gerhard Hippmann, Dr. Willibald Karl, Verena Kellner, Heidrun Fischer, Heidi Haberl, Ursula Bengel, Robert Reißig, Petra Slawisch, Helmut Böhm, Almut Kleist, Rudolf Burger, Dr. Peter Burger, Clemens Pollok, Dr. Wolfgang Frieß